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Edition Bonstettiana

Leserfreundliche Erschliessung

Die leserfreundliche Darbietung und Erschliessung der Edition Bonstettiana ist in Rezensionen oftmals hervorgehoben worden. Die historischen Texte von Briefen und Schriften sind nach einem Transkriptionsverfahren wiedergegeben, das nach kurzer Einübung eine fliessende lineare Lektüre und, falls erwünscht, Einblick in die punktuelle Textgenese erlaubt, was bei Briefen wie bei Textentwürfen sehr interessant sein kann.

Briefkorrespondenzen

Das gesamte Material der mehrstimmigen Briefkorrespondenzen ist durchgehend chronologisch verschränkt, nach zeit- oder lebensgeschichtlichen Gesichtspunkten in 14 Bände (26 Teilbände) und innerhalb der Bände in Kapitel abgeteilt. Einleitungen erschliessen den Bandinhalt, Vorbemerkungen die Kapitel. Die im Zeitverlauf wechselnden Korrespondentenbeziehungen sowie aktuelle Gesprächsthemen sind in grafischen Darstellungen und tabellarischen Übersichten festgehalten. Fussnoten und Herausgeber-Exkurse enthalten punktuelle Erläuterungen. Jedem Band sind Abbildungs- und analytische Personenregister beigegeben.

Schriften

Bonstettens unveröffentlichte und von ihm veröffentliche Schriften sind nach thematischen Gesichtspunkten in 5 Bände (10 Teilbände) abgeteilt und innerhalb der Bände chronologisch aufgereiht. Herausgeberkommentare dienen hauptsächlich der Datierung von Manuskripten und erschliessen die Entstehungsgeschichte der Druckschriften. Die Bände Italien, Philosophie und L’homme du Midi et du Nord enthalten synoptische deutsche Neuübersetzungen der bekanntesten Druckschriften und auch CDs mit abfragbarem Volltext.

Registerband

Der Registerband vermittelt durch diverse Register den Zugriff auf die Einzelbände, zum Beispiel durch die Auflistung aller Kapitel der Briefkorrespondenzen (Rekapitulation der Editions-Chronologie 1753-1832, bzw. post mortem bis 1870) oder durch ein Alphabetisches Verzeichnis von Bonstettens Schriften, wovon manches erstmals veröffentlicht erscheint, oder durch ein zusammenfassendes Register von Personen und Körperschaften mit ca. 12'000 Nennungen, zum Beispiel:

Louise comtesse d’Albany, Jens Immanuel Baggesen, Ludwig van Beethoven, Ludovico di Breme, Friederike Brun, geb. Münter, Lord Byron, Julienne comtesse de Caffarelli, Chateaubriand, Anastasija Semenovna Chljustina und Gatte Adolphe comte de Circourt, Benjamin Constant, Christian Frederik Kronprinz von Dänemark, Philipp Emanuel von Fellenberg, Salomon Gessner, Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Goethe, Thomas Gray, Albrecht von Haller und Familie, Christian Gottlob Heyne, Jacques und Susanne Necker-Curchod, Zygmunt Krasiński, Lamartine, Sophie von La Roche, Lavater, Friedrich von Matthisson, Adam Mickiewicz, Johannes von Müller, Kanzler von Müller, Johann Peter Eckermann, Friedrich Münter, Barthold Georg Niebuhr, Erzherzog Johann von Österreich, Maine de Biran, Zar Nikolaus I., Pestalozzi, Sainte-Beuve, Eusèbe de Salverte, August Wilhelm Schlegel, Sismondi, Madame de Staël, Philipp Albert Stapfer, Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein, Jean-Baptiste-Antoine Suard, Johann Georg  Sulzer, Aleksandr und Nikolaj Ivanovič Turgenev, Voltaire, Zacharias Werner, Ignaz Heinrich und Johann Philipp von Wessenberg, König Wilhelm I. von Württemberg, Heinrich Zschokke, Vasilij Andreevič  Žukovskij. – Republik Bern, Rät und Burger, Ratsmanual; Waadt/Pays de Vaud, Assemblée provisoire des Représentants.

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